Deutsche Gemeinde:
Abschied von St. Norbert
Als Gottesdienst zum Fest St. Martin und mit Musik
durch den Cantemus-Chor, Duisburg-Süd, wird am Samstag, 9. November, 17 Uhr, in St. Norbert (Norbertuskirchplatz) Messe gefeiert. Traurig sind Menschen dort und in der Pfarrei St. Johann, dass die Kirche danach nicht mehr zur Verfügung steht. Das Gotteshaus am Norbertusplatz bleibt weiter für die Feier christlicher Gottesdienste durch die russisch-orthodoxe Gemeinde geöffnet. Den Abschied für die Katholiken in naher Zukunft sieht der vor rund fünf Jahren in St. Johann beschlossene Pfarrentwicklungsplan vor. Nach der Messe am Samstag wird es ein Treffen der Gemeinde im Gemeindeheim geben. Bei Liedern zum Martinstag gibt es auch Stutenkerle sowie Glühwein. St. Norbert, 1902 errichtet, wurde im Krieg zerstört und war 1956 wieder nutzbar.
Von á capella bis zur Rockmusik
Zum Chor des Gottesdienstes in St. Norbert: „Cantemus“ ist ein Ensemble von etwa 30 Sänger/-innen aller Altersklassen. 1981 gegründet singen sie geistliche und weltliche Werke. Auch in St. Norbert soll ihre Musik mit vielfältigen und anspruchsvollen Klängen den Gottesdienst bereichern. ,,Unser Repertoire reicht von á capella bis zur Instrumentalbegleitung, Interpretationen alter und moderner Komponisten von der Renaissance bis zur Gegenwart, etwa mit Rock, Pop und Musical-Tönen“, so die stellvertretende Chor-Vorsitzende.
Gute menschliche Beziehungen untereinander und Unternehmungen förderten die Geselligkeit und musikalische Ziele. Dazu gehören u.a. jährlich ein stimmungsvoller Sommer- oder Herbstabend mit Musik, wo dann auch andere Chöre die Konzerte gestalten. Neben ,,Cantemus“-Auftritten vielerorts in Gottesdiensten besucht der Chor mit seiner Musik auch Menschen in sozialen Institutionen. Dazu sind die Sänger/-innen bei Feiern oder bei öffentlichen Veranstaltungen mit ihren Stimmen dabei.